Albert Schmid

dt. Politiker; SPD; Präs. des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge 2000-2010; Staatssekretär im Bundesbauministerium 1978-1982; SPD-Fraktionsvors. im Bayerischen Landtag 1992-1994; Vorsitzender des Landeskomitees der Katholiken in Bayern 2009-2017

* 18. November 1945 Laaber bei Regensburg

Herkunft

Albert Maximilian Schmid, kath., wurde am 18. Nov. 1945 in Laaber bei Regensburg als einziges Kind seiner Eltern geboren. Sein Vater war dort Direktor der Stadtbau GmbH.

Ausbildung

Nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium in Regensburg studierte Sch. in München und Regensburg Rechtswissenschaften. 1969 legte er das Erste, 1972 das Zweite Staatsexamen ab. Dazwischen promovierte er 1971 zum Dr. jur.

Wirken

Von der kommunalen politischen Bühne nach Bonn und zurück

Von der kommunalen politischen Bühne nach Bonn und zurückSch. engagierte sich früh politisch, wurde 1964 Mitglied der SPD und im Juli 1972 mit 26 Jahren Bürgermeister von Regensburg. Nachdem diese Tätigkeit mit der bayerischen Kommunalwahl 1978 endete, wechselte Sch. im Aug. 1978 nach Bonn und löste Hubert Abress als Staatssekretär in dem damals von Dieter Haack (SPD) geführten Bundesbauministerium ab, wobei die Berufung des 32-Jährigen zum "jüngsten beamteten Staatssekretär aller Zeiten" an der Ministerialhierarchie vorbei die Beobachter überraschte. Im Bauministerium gelang in der Amtszeit von Haack eine Wiederankurbelung ...